Der Beitrag Einführung in die Katzensprache erschien zuerst auf Britisch Kurzhaar.
]]>Selbstverständlich sprechen Katzen und Kater nicht so wie Menschen und bilden keine Wörte im klassischen Sinne oder gar Sätze. Dennoch sagen sie tatsächlich alles, was sie wollen, wie sie sich fühlen und kündigen jede Handlung vorher an. Wenn man sich damit auseinandergesetzt hat, dann ist plötzlich die „sprechende Katze“ keine Phantasiegestalt mehr, sondern eher die „verschlagene Katze“. Denn wer die Katzensprache beherrscht, für den ist eine Samtpfote sehr berechenbar. In diesem Artikel gehen wir vor allem auf die hörbaren Kommunikationsmittel der Katze ein.
Unterschieden werden drei Laute, mit denen ihre Katze direkt mit Ihnen kommuniziert.
Sanfte, schnurrende und gurrende Töne kann man vernehmen. Die Katze kann damit vieles ausdrücken. Sie wirbt damit vor der Paarung, Katzenmamas plaudern so mit ihren Babys und natürlich redet ihre Miez damit auch mit Ihnen und will vielleicht zwischendurch einfach mal nett „Hallo“ sagen.
Das Miauen in verschiedener Ausprägung gehören zu den Ruflauten. Wenn Sie eine Katze „anmiaut“, dann will sie auf jeden Fall etwas von Ihnen. Darüber hinaus, suchen Katzenmütter damit ihre Kitten, können ihre Sehnsucht bei einer Rolligkeit ausdrücken oder bei Katern herausfordernd und kämpferisch auftreten.
Darunter versteht man Laute wie Knurren oder Grollen, meist zum Angriff gedacht, aber auch Fauchen oder das Abwehrgekreisch. Durch Knurrlaute teilt eine Katzenmutter beispielsweise mit, was für Beute sie ins Nest trägt.
Auf diese Frage würden wahrscheinlich die meisten einfach nur mit „Miau“ antworten. In der Tat wird dieser Laut unter Katzen selbst so gut wie überhaupt nicht gebraucht. Daher können Sie sich schon ziemlich sicher sein, wenn Sie irgendwo in der Wohnung ein Miau hören, dann meint die Samtpfote ihren Menschen. Obwohl manche davon ausgehen, daß die Katze ihren Halter als Artgenossen sehen, so sprechen sie ihn doch anders an und kommunizieren unterschiedlich.
Es ist nicht geklärt, ob Katzen ihr Miau für uns erfunden haben, aber jedoch, dass es der kommunikative Allrounder für den Umgang mit ihrem Dosenöffner geworden ist. Je nach Anliegen der Mieze wird es unterschiedlich angewandt. Ein kurzes Miauen als Begrüßung, ein lautes und forderndes, wenn es um das Futter geht, verärgert, wenn ihr etwas nicht passt und bemitleidenswert, wenn sie sich nicht ausreichend beachtet fühlt. Bei letzterem kann man das klagende Miau meist durch Streicheleinheiten in freundliche Plauderlaute verwandeln. Meist lernen Katzenhalter automatisch, was ihre Katze mit dem Miau erreichen will, dafür wird man ja von seinem Stubentiger schon ausreichend erzogen.
Der wohl schönste Ausdruck in der Katzensprache. Aus diesem Grund haben wir uns im BKH-Blog diesem Thema intensiver gewidmet und einen Artikel über das Schnurren verfasst.
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